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Bei dem zweiten Treffen der Jugendpartizipationskonferenz lag der Schwerpunkt auf der inhaltlichen Erarbeitung von Akteuren und Strategien, wie Jugendpartizipation gefördert werden kann. Nach einem Beitrag von Mareike Bier, die die Bundeszentrale der politischen Bildung (BPB) vorstellte, hatten die Teilnehmenden einen Überblick über einen zentralen Akteur, der politische Partizipation in Deutschland fördert.  

Mit diesem Wissen im Hinterkopf startete der zweite Tag mit einem Workshop von Paul von Preußen unter dem Titel “Digital Natives – und wie man sie übersetzt”. Er widmete sich der Kernfrage: Wie kann die Kommunikation zwischen der jungen Generation und Entscheidern gelingen? Anhand von vier Fragen ((i) was sollte ich grundsätzlich wissen? (bezgl. Grundeigenschaften der Generation Digital Natives), (ii) wer sind die richtigen Ansprechpartner?, (iii) woran können wir Erfolg messen?, und (iv) wie können wir Begeisterung auf beiden Seiten generieren?) stellte er den Teilnehmenden mögliche Strategien vor. Diese bildeten die Ausgangslage für die anschließende Gruppenarbeit, bei der in Kleingruppen unter anderem analysiert wurde, was für Akteure es gibt, wie man sich diesen nähert, welchen Einfluss sie haben und welche Formate gefördert werden sollten. 

Des Weiteren bot die Veranstaltung die Möglichkeit, gewonnenen Erkenntnisse mit zwei Mitgliedern des deutschen Landtages Guido Déus und Dr. Markus Optendrenk zu besprechen. Die beiden Referenten berichteten auf der einen Seite von ihren persönlichen Wegen in die Politik und auf der anderen Seite, welche Rolle Jugend- aber auch generelle politische Partizipation im alltäglichen politischen Geschehen spielt. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, mit den Referenten ins Gespräch zu kommen und sowohl inhaltliche als auch persönliche Fragen zu stellen. 

Schließlich sollte auch an dem Wochenende in Köln der Spaß nicht zu kurz kommen. Somit lernte die Gruppe Köln während einer Stadtführung näher kennen und die Veranstaltung klang im Schokoladenmuseum der Stadt aus.